Tour mit dem Segway

Eine Segway Stadttour durch Düsseldorf ist eine umweltfreundliche, alternative, lehrreiche und innovative Alternative zu einem gewöhnlichen Tagesausflug.

Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt hält für Besucher viele Überraschungen parat. Wer nur einen Tag zur Verfügung hat, um die zweitgrößte Stadt im Land zu erkunden, ist in der verkehrsreichen Stadt gut beraten, sich nach einem Verkehrsmittel umzugucken, das wendig, platzsparend und umweltfreundlich ist.

Seit Jahren erfreuen sich Segways immer größerer Beliebtheit – zu Recht. Auch für Düsseldorf ist eine Segway Tour eine sinnvolle Alternative zur einer traditionellen Stadtführung. Düsseldorf ist groß, zu Fuß wird kaum ein Besucher an nur einem Tag all die Sehenswürdigkeiten wie die Kö (mit der „längsten Theke der Welt“), die Altstadt, den Regierungsbezirk und das Japan-Viertelan nur einem Tag abklappern können, ohne dass es anstrengend wird.

Eine Tour mit dem Bus ist zwar bequem und warm und es sind tolle Angebote auch mit mehrsprachiger Begleitung verfügbar. Durch die vielen Autos auf den Straßen ist eine Sightseeing-Tour mit dem Bus aber weder umweltfreundlich noch entspannend.

Auch Stadttouren auf zwei Rädern erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Ähnlich umweltfreundlich und wendig ist ein Tourist in der Landeshauptstadt aber nur bei einer Segway Tour Düsseldorf unterwegs. Mit dem Einpersonen-Transportmittel lässt sich (fast) jeder Weg und jede Straße befahren. Im angemessenen Tempo von nicht mehr als 20 km/h bleibt Zeit für Sightseeing und Gespräche und dennoch kann ein Tourist an einem Tag so viel von Düsseldorf kennenlernen.

Durch Gewichtsverlagerung wird das Gefährt gesteuert und erklärt sich praktisch von selbst. Trotz der intuitiven Bedienung, steht am Anfang einer Segway Tour selbstverständlich eine intensive Einführung in das Gerät und die Handhabung. Schließlich soll dieses Verkehrsmittel mit Elektromotor neben der Pragmatik auch vor allem eines: Spaß machen.

Trotz wachsender Beliebtheit ist eine Segway-Tour noch immer eine kleine Sensation. Noch keine zehn Jahre lang gibt es eine bundeseinheitliche Erlaubnis für die Elektromotor betriebenen Fahrzeuge. Aus Ermangelung einer Zulassung waren die Gefährte vor zehn Jahren noch verboten, allerdings sah auch die Bundesregierung das enorme Potenzial in den Bereichen Elektromobilität und Umweltschutz. Nach und nach wurde in einzelnen Städten die rechtliche Situation und schlussendlich auch in ganz Deutschland geklärt.

Für das Führen eines Segways benötigen Teilnehmer (die volljährig sein müssen) mindestens einen Mofa-Führerschein, auch das Tragen eines Helms ist Pflicht.

Damit der Spaß erhalten bleibt, ist es nicht angeraten stundenlang mit dem (für die meisten) neuem Verkehrsmittel durch die Straßen zu fahren. Die Erfahrung ist neu und beeindruckend, kann aber auch ermüdend sein. Deshalb sind Touren zu gezielten Ausflugszielen empfehlenswert, im Verlauf des Tages suchen viele Touristen dann andere Attraktionen zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf. Eins ist sicher: Ein gutes Fotomotiv ist ein Segway vor der Rheinbrücke auf jeden Fall!